Kartenvorverkauf
Kammerkonzert am 2. Juni in St. Gertrudis
Kammermusik der Spitzenklasse – das präsentiert der Konzertförderkreis St. Gertrudis Horstmar am Freitag, 2. Juni, um 19.30 Uhr in der hiesigen Pfarrkirche. Mit der Flötistin Cornelia Becken und Elizaveta Smirnova am Klavier hat er dazu zwei Musikerinnen eingeladen, die das Horstmarer Publikum in der Vergangenheit schön mehrfach begeistert hat. Das Duo schlägt in seinem Programm einen musikalischen Bogen von der Romantik bis hin zur Klassischen Moderne. Cornelia Becken, geboren in Kevelaer am Niederrhein, studierte Querflöte an den Musikhochschulen Detmold und Münster. Sie belegte Meisterkurse unter anderem bei Robert Aitken, Paul Meisen und Renate Greiss-Armin und war Stipendiatin des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau in Dresden. Konzerte als Solistin, in kammermusikalischen Ensembles und in Orchestern führten Cornelia Becken in nahezu alle Teile Deutschlands sowie ins inner- und außereuropäische Ausland, so beispielsweise in die Schweiz und nach Brasilien. Aufnahmen für den WDR und Radio Bremen sowie Dozententätigkeiten im Bereich Querflöte runden ihr Tätigkeitsspektrum ab. Die Pianistin Elizaveta Smirnova wurde im russischen Nowgorod geboren. Nach dem Abschluss der Musikfachschule studierte sie am Konservatorium in St. Petersburg bei Professor Oleg Malow.
Nach dem Diplom-Abschluss wechselte sie die an die Musikhochschule Münster, um in der Klasse von Professor Manja Lippert das Künstlerische Examen zu machen. Die mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe lebt mittlerweile in Havixbeck und unterrichtet seit vielen Jahren erfolgreich Klavier, was sich an zahlreichen Preisen, die ihre Schülerinnen und Schüler gewonnen haben, ablesen lässt. Mit Franz Schuberts Variationen über sein eigenes Lied „Trockene Blumen“ greifen sie wohl eines der bedeutendsten Werke der Flötenliteratur des 19. Jahrhunderts auf. Die Flötensonate von Francis Poulenc, einem französischen Komponisten der Klassischen Moderne, wurde im Jahr seiner Uraufführung ein großer Erfolg, und die Zeitung Le Figaro beschrieb die Musik als „großen melodischen Regenbogen, auf einem bläulichen Grund aus schönen Harmonien“. Sergej Prokowjew komponierte seine Flötensonate 1943, und direkt avancierte sie zu einem modernen Klassiker für Flöte und Klavier, der technisch höchst anspruchsvoll ist. Die Fantasie über die berühmten Melodien der Oper Carmen bildet den Abschluss des Konzertes.Eintrittskarten sind ab sofort für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) in der Geschäftsstelle von HORSTMARErleben, der Kreissparkasse Horstmar sowie den Filialen der Volksbank in Horstmar und Leer erhältlich.