Im Ziel sind wir darin vereint, die Wohn, Lebens- und Wirtschaftsqualität
Stadtfest: S(w)inging Connection
Chormusik zum Mits(w)ingen
Die Leidenschaft für Musik hat rund 15 junge und junggebliebene Frauen aus Horstmar und Umgebung zusammengeführt. Unter dem Namen „S(w)inging Connection begeistert der Chor unter Leitung von Karl Hauk-Zumbülte sein Publikum. Vor 25 Jahren entstanden als Projektchor im kirchlichen Umfeld, haben die sangesfreudigen Damen ihr Repertoire längst erweitert. Ihre Set-List umfasst Klassiker des Pop auf Englisch und Deutsch, aber auch bekannte Film- und Musicalmelodien. „Wir haben Lust auf’s Singen – und das ist unsere Stärke“ sagen die Chormitglieder über sich. Nicht Partitur-Ausschnitte und endlose Wiederholungen stehen auf dem Programm, sondern der Spaß an der Sache. Gemeinsamkeit ist für S(w)inging Connection der Motor bei Proben und Auftritten. Alle zwei bis drei Jahre präsentiert der Chor ein großes Musikevent unter einem spannenden Motto. Damit das gelingt, agieren im Hintergrund Familien und Freunde der Sängerinnen und machen aus jedem Konzert ein Mannschaftserlebnis.
Stadtfest: Stadtkapelle Horstmar
Sorgt für gute Stimmung
Musik verbindet, macht Freude, findet Stephan Baackmann. Nicht nur der erste Vorsitzende der Stadtkapelle Horstmar, sondern auch die Mitglieder sind froh, endlich wieder auftreten zu können. Jüngst begleiteten sie musikalisch das Schützenfest des Schützenvereins Alst. Unvergesslich bleibt sicherlich auch ihr allererster Auftritt nach langer Zeit bei dem Fest des Schützenvereins Niedern-Altenburg. Dort sorgten die Musikerinnen und Musiker für gute Stimmung. Der Reigen setzt sich am 22. Mai fort. Denn dann betreten sie die große Bühne auf der Schöppinger Straße, um den Besucherinnen und Besuchern des Stadtfestes mitten im historischen Stadtkern eine große Freude zu bereiten. Gespielt werden bekannte Stücke aus dem umfangreichen Repertoire. Wegen Corona konnte teilweise gar nicht oder nur eingeschränkt geprobt werden. Rund 30 von insgesamt 45 Musikern waren, laut Baackmann, regelmäßig dabei.
Stadtfest: Spielmannszug Horstmar
Feste Größe im kulturellen Leben
Seit über 40 Jahren ist der Spielmannszug Horstmar eine feste Größe im kulturellen Leben der Burgmannstadt und bereichert zahllose Festlichkeiten. Gegründet 1979 als Spielmannszug der Kolpingfamilie von Alfons Sandmann, Karl-Heinz Wesendrup, Günter Prange und Herbert Maas, beschloss der Vorstand im Jahr 2011, sich von der Kolpingfamilie abzunabeln und als eingetragener Verein seine eigenen Wege zu gehen. Heute ist der Spielmannszug unter Vorsitz von Daniel Niehoff die musikalische Heimat von 35 aktiven Spielleuten. Alle Mitglieder haben eine einjährige, qualifizierte Ausbildung durchlaufen. Durch wöchentliche Proben und die Teilnahme an Lehrgängen des Volksmusikerbundes NRW halten die Spielleute ein hohes musikalisches Niveau. Außerdem führt die musikalische Leitung einmal pro Jahr ein intensives Probenwochenende durch, um altbekanntes wieder aufzufrischen oder neue Stücke einzustudieren.
Stadtfest: "mintproject"
Musik-Duo präsentiert feiert Premiere
Die lokale Musikszene der Burgmannstadt hat einiges zu bieten – darunter zwei neue Gesichter: Aaron Roters und Klaudius Laurenz. Das damals noch namenlose Duo gab im letzten Jahr in Horstmar ein bejubeltes Konzert. Nun gibt es einen Namen - "mintproject" - und das gemeinsame Album "Flowers". „Es ist unser erstes, größeres Projekt und wir wollen das Album beim Stadtfest am 21. Mai vorstellen“, berichten die beiden Musiker. Aaron Roters und Klaudius Laurenz – kurz ‚KaBel‘ – überraschen mit beeindruckender Kreativität. Alle ihre Stücke sind Eigenkompositionen, gleiches gilt für die Texte. Auch die Produktion ihrer Songs übernehmen sie selbst. „Wir geben in Sachen Musik nicht gerne etwas aus der Hand“, so die simple Erklärung. Obwohl noch jung – Aaron ist 20 Jahre und Klaudius 24 – ist ihre Liebe zur Musik schon alt. „Wir haben beide früh angefangen und Unterricht in örtlichen Musikschulen gehabt“, erinnern sie sich. Aaron spielt seit seinem sechsten Lebensjahr Gitarre und produziert seit ca. 5 Jahren Musik, Klaudius lernte Klavier und Keyboard. Beide beherrschen aber noch weitere Instrumente.
Stadtfest: MGV Liederkranz Horstmar
Spaß am Singen
„Wir haben uns zusammengefunden, weil wir Spaß am Singen haben“, erklären die Mitglieder des Männergesangvereins Liederkranz Horstmar kurz und bündig ihre Motivation. Die Chorgemeinschaft blickt auf eine lange Tradition zurück. Gegründet im Jahr 1885, besteht sie aktuell aus 45 Sängern. Mit einem Durchschnittsalter von 55 Jahren gehören der MGV Liederkranz Horstmar zu den jüngsten Chören im Sängerkreis Nordwestfalen. Die Sänger kommen aus unterschiedlichen Berufen und Altersschichten. Toleranz und Respekt untereinander und anderen gegenüber sind deshalb selbstverständlich. Standesdünkel und Imponiergehabe sind den Sangesfreunden genauso fremd wie schlechte Laune und Trübsal. Die wöchentlichen Proben und gemeinsamen Konzerte lassen ein ganz besonderes Gemeinschaftsgefühl entstehen.
Stadtfest: Kirchenführung
Die Geschichte von St. Gertrudis
Der langjährige Stadtführer von Horstmar kennt jeden Winkel der St. Gertrudis-Kirche. Heinz Herdt wurde darin getauft, empfing dort seine erste Kommunion. Der Poahlbürger, wie er sich selber nennt, ist eng verbunden mit St. Gertrudis. Daher ist es ihm auch eine besondere Freude, am Tag der Kirchplatz-Einsegnung und des Stadtfestes die Menschen durch „seine“ Kirche näher zu bringen. So bietet Heinz Herdt am Sonntag, 22. Mai, eine kostenlose Kirchenführung an. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Nebeneingang. Nach einer kurzen Einführung über die Geschichte Horstmars geht es in das romanisch-gotische Gotteshaus. Dieses ließen sechs Kanoniker um 1350 errichten. Die Führung dauert rund 30 Minuten. Eine Maskenpflicht besteht nicht. Jedoch sollte ein entsprechender Abstand gewahrt werden.
Stadtfest: Glam Jam
Rocksongs der 70er Jahre
Im Jahr 2008 beschlossen vier Freunde, die Musik ihrer Jugendzeit wieder aufleben zu lassen und gründeten Glam Jam. Seitdem präsentieren Niels Wedemeyer (Gesang, Gitarre, Keyboard), Wollo Seidel (Gitarre), Toni Beckmann (Bass, Gesang) und Michael Rietmann (Schlagzeug, Gesang) die größten Rocksongs der 70er Jahre in einer einzigartigen Show. Darunter Klassiker des Glam-Rock von Sweet, Slade und T. Rex, aber auch legendäre Nummern von Led Zeppelin, Queen oder Pink Floyd. Zum nostalgischen Flair tragen auch die schrillen Kostüme dieser großen Rock-Epoche bei. Glam Jam macht jedes Konzert zur Oldieparty! Die vier Vollblutmusiker begeistern ein Publikum weit über Region hinaus und haben sich einen Namen als einzigartiger Live-Act erspielt. Das Quartett ist perfekt aufeinander eingespielt, dank der Erfahrung aus 30 gemeinsamen Jahren. Bevor Glam Jam aus der Taufe gehoben wurde, spielten die Vier in der mit Preisen ausgezeichneten Funkrock-Band „AveNew“. Neben Auftritten bei Stadtfesten und Mottofeiern ist Glam Jam auch als Vorband internationaler Künstler erfolgreich, wie Spencer Davies, The Animals, Beatrice Egli und DJ Ötzi. Beim Open-Air-Konzert am Samstag, 21. Mai, zum 10. Geburtstag des Stadtmarketingvereins HORSTMARErleben ist Glam Jam der Top-Act. Los geht es um 22 Uhr auf der Bühne an der Schöppinger Straße. Die Rock-Fans können sich nach der langen Corona-Pause auf eine wilde Show gefasst machen!
Kirchplatzeinsegnung
Burgmannstädter Pipes & Drums Horstmar
„Wir wollen die Menschen mit schottischer Musik erfreuen“ lautet die Mission der „Burgmannstädter Pipes & Drums“. Und die Liebe zur Musik der Highlands hat die Männer zusammengebracht. Doch wie kommt man im Münsterland auf die Idee, die Great Highland Bagpipe zu erlernen? Angefangen hat alles im Jahr 2008. Damals besuchte Daniel Mensing mit einem Freund die „Musikschau Schottland“, die in Emsdetten gastierte. „Dort wurde Nachwuchs gesucht und wir haben uns entschieden, mitzumachen“, erinnert sich der heutige 1. Vorsitzende der Burgmannstädter Pipes & Drums. Da der Dudelsack ein schwer zu spielendes Instrument ist, folgten mehrere Jahre Ausbildung bei den „Ems Highlanders“ in Emsdetten. 2013 gründeten sich die Burgmannstädter Pipes & Drums als Gruppe und seit 2019 sind sie eingetragener Verein. Die aktuell 11 Musiker- sieben Dudelsäcke und vier Drums – sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Engagierter musikalischer Leiter ist Konrad Wermers aus Emsdetten. Ihr Repertoire umfasst traditionelle schottische Stücke wie „Scotland the brave“, weltbekannte Klassiker wie Amazing Grace, aber auch moderne Kompositionen. Den majestätischen klang der Dudelsäcke können die Gäste des Stadtfestes am Sonntag, 22. Mai, erleben. Die Burgmannstädter Pipes & Drums werden im Rahmen des Festaktes zur Übergabe des Kirchplatzes ab 11.30 Uhr spielen.
Unternehmerfrühstück
MTK Holzbau & Lohnabbund GmbH: Krise als Chance
Ein Frühstück in geselliger Runde und zwangloser Atmosphäre ist eine gute Gelegenheit zum Gedankenaustausch und gegenseitigem Kennenlernen. Zum "Unternehmerfrühstück", organisiert vom Stadtmarketingverein HORSTMARErleben, trafen sich kürzlich Gewerbetreibende verschiedenster Branchen aus Horstmar und Leer. Gastgeber war die "MTK Holzbau & Lohnabbund GmbH" in Leer-Ostendorf. Frank Müller, einer der drei Gesellschafter und Geschäftsführer des erst vor einem Jahr an den Start gegangenen Unternehmens, hieß die mehr als 20 Besucher willkommen und lüftete das Rätsel des Firmennamens: "Abbund ist ein alter Begriff aus dem Zimmerei-Handwerk und bedeutet Zuschnitt von Bauhilfen jeglicher Art, wie Dachbalken oder Holzrahmen. Lohnabbund meint, dass wir die Zuschnitte für andere Firmen übernehmen". Für diese Arbeiten hat das Unternehmen in eine hoch moderne, computergesteuerte Abbundanlage investiert. "Sie ist das Herzstück unserer Firma", so Frank Müller. In acht Stunden könnten damit zwei komplette Dachstühle zugeschnitten werden, schilderte er die Leistungsfähigkeit der Anlage.
Stadtfest: „Work in progress“
Horstmarer Musiker haben sich Pop-Songs verschrieben
Gemeinsam Musik zu machen, ist für Maresa Berkenbrock, Lavinia Becks, Malte Krechting, Johannes Schulte und Nico Thoma das Größte. Daher freuen sie sich riesig, über das Angebot des Stadtmarketingvereins HORSTMARErleben, beim Open-Air-Konzert zum Auftakt des Stadtfestes am Samstag, 21. Mai, dabei zu sein. Seit einem halben Jahr proben die Bandmitglieder von „Work in progress“ wieder in einer Scheune in Laer. „Es war eine Bremse mit Corona“, so Gitarrist Johannes Schulte. Ein Dreivierteljahr wurde nicht geprobt. Jetzt startet die Formation, die in der hiesigen Region nicht ganz unbekannt ist, wieder durch. Verschrieben haben sich die Musiker ganz klar der Pop-Musik. Sie covern Songs von bekannten Interpreten wie James Blunt und den Beatles. Eine Vorliebe hat Sängerin Lavinia Becks für die schwedische Band „ABBA“ Doch das sei nicht ganz einfach umzusetzen, findet Johannes Schulte. Musikstücke würden vor allem von Lavinia ausgesucht beziehungsweise dem Gesang angepasst. Denn eine Portion Perfektion ist den jungen Leuten wichtig.
Stadtfest: „Red Ivy“
Alternative-Rock trifft auf Synth-Pop
Die Band Red Ivy rockt am Samstag, 21. Mai, von 18.45 bis 19.45 Uhr die Bühne auf dem "Fest für die Stadt". Bereits kurz nach der Gründung im Jahr 2015 konnte die noch frische Münsteraner Band Red Ivy große Erfolge erzielen: Erst der Einzug ins Regionalfinale des landesweiten SPH-Bandwettbewerbes, dann der Gewinn des WDR2-Bandwettbewerbes in 2016. In diesem Zusammenhang spielte die Band ihren bis dahin größten Auftritt beim WDR2 Sommer Open Air mit u.a. Silbermond, Sarah Connor und der britischen Band Hurts. Zwei EP’s, drei Singles und über 60 Konzerte (u.a. Open Flair Festival) lassen nur einen Schluss zu: das ist erst der Anfang, der Durchbruch nur eine Frage der Zeit. In der noch recht jungen Karriere der fünf Musiker hat der Stil der Band schon einen umfassenden Wandel erlebt. Die herausragend kraftvolle Stimme der Sängerin Hannah Wetter wurde zu Beginn noch von harten Gitarrensounds und einem klassischen Rock Arrangement getrieben — daher oft verglichen mit der US- amerikanischen Band Paramore.
Ein Fest für die Stadt
Horstmar feiert unter freiem Himmel
Zehn Jahre Stadtmarketingverein HORSTMARErleben und raus aus der Tristesse. Wenn das nicht gute Gründe sind, um gemeinsam zu feiern. Unter dem Motto „Ein Fest für die Stadt“ veranstaltet HORSTMARErleben am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Mai, ein zweitägiges Stadtfest für die Bürgerinnen und Bürger und Menschen, die sich mit der Stadt der Burgmannshöfe verbunden fühlen. Zum Auftakt am Samstag, 21. Mai, steigt ein großes Open-Air-Konzert auf der Schöppinger Straße. Nach der Begrüßung und offiziellen Eröffnung des Stadtfestes um 16.15 Uhr bereiten vier Bands den Gästen ein unvergessliches Musikerlebnis. Los geht es um 17.15 Uhr mit der Band „Work in Progress“. Die Sängerin der Formation ist sozusagen ein Horstmarer Gewächs. Mit ihrer Gesangsstimme begeisterte sie schon so manches Publikum. Es folgt die Alternative-Rockband „Red Ivy“. Das Quintett ist weit über die Region hinaus bekannt und hat kürzlich eine neue Single veröffentlicht.
GaLaBau Kappelhoff
"Kein Beruf, sondern eine Berufung"
Eine Grünanlage anzulegen, klingt einfach, ist es aber nicht. Die Lage, die Beschaffenheit des Bodens und viele andere Faktoren müssen beachtet werden. Ansonsten kommt das böse Erwachen. Damit dies nicht passiert, braucht man Spezialisten wie das Team von Kappelhoff Garten- und Landschaftsbau in Horstmar-Leer. Als Grundlage dient ein Plan mit genauen Abmessungen. Doch vor Ort kann sich manchmal auch ein anderes Bild ergeben. „Gebaut wird, wenn wir ankommen“, betont Stefan Kappelhoff. Vor über 25 Jahren gründete der heutige Garten- und Landschaftsgärtnermeister seinen Betrieb – und zwar in Ostendorf 42 in Leer. Noch heute sagt er: „Es ist kein Beruf, sondern eine Berufung.“ Seit seinem 14. Lebensjahr beschäftigt er sich mit Garten- und Landschaftsbau. Seine Ausbildung hat er bei der Firma Josef Hundehege in Ochtrup absolviert. Dieser Betrieb war damals auch bei der Bundesgartenschau in Gelsenkirchen (1997) tätig.
Sommernachtspicknick 2022
Vorverkauf startet am 1. Juni
Der Stadtmarketingverein lädt am 6. August (Samstag) zum Horstmarer Sommernachtspicknick ein. Der Karten-Vorverkauf beginnt allerdings nicht wie in früheren Jahren am 1. Mai, sondern am 1. Juni. Wer sich einen Platz auf der idyllischen Picknick-Meile sichern möchte, sollte sich den Termin merken und frühzeitig Karten im Vorverkauf erwerben. Sie sind zum Preis von fünf Euro pro Person in der Geschäftsstelle von HORSTMARErleben, Schöppinger Straße 4, erhältlich. Das Büro ist dienstags von 8.30 bis 14 Uhr, mittwochs von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags von 14 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. HORSTMARErleben ruft am Picknick-Tag wieder zum Deko-Wettbewerb auf. Die schönsten Tische werden prämiert. Die Organisatoren statten die 70 Tische auf der Allee zum Herrenholz mit schwarzen Hussen aus – alles Weitere bleibt der Fantasie und Kreativität der Picknick-Gäste überlassen. Für die Speisen müssen die Besucher, wie beim traditionellen Picknick, je nach Geschmack selbst sorgen. Kühle Getränke gibt es auch an einem Stand vor Ort. Das Grillen entlang der Allee ist wegen der Brandgefahr strikt untersagt. Der Einlass für das Sommernachtspicknick ist ab 17.30 Uhr. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Physiotherapie für Kleintiere
Melanie Bertels eröffnete Praxis in Horstmar
Wer seinen Vierbeiner einer Physiotherapie unterziehen möchte, muss in Horstmar nicht mehr weit fahren. Vor ein paar Wochen eröffnete Melanie Bertels in der Schulstraße 5 in Horstmar ihre Praxis "hundum gesund" für Kleintierphysiotherapie. Ein glücklicher Zufall führte die ausgebildete Tiermedizinische Fachangestellte (TFA) und Kleintierphysiotherapeutin nach Horstmar. Hier fand sie nicht nur ein schönes Zuhause für ihre Familie, sondern gleichzeitig auch die optimalen Bedingungen, um ihren Nebenberuf als Kleintierphysiotherapeutin auszuüben. Ihre Praxis befindet sich am Rande ihres großen Gartens. Ein umgebauter Bauwagen dient ihr als Behandlungsraum und ist erste Anlaufstelle für ihre tierischen Patienten und deren Frauchen und Herrchen. Am Anfang einer jeden Behandlung steht eine rund einstündige Anamnese. „Hier kläre ich Vorerkrankungen ab und schaue mir die Gelenke und Muskulatur meiner tierischen Patienten an“, informiert Melanie Bertels, die seit 2017 nebenberuflich als Kleintierphysiotherapeutin arbeitet. Ihre Ausbildung in diesem Bereich machte sie bei den Berliner Symposien. „Um Beschwerden im Bewegungsapparat bei den Vierbeinern zu erkennen, achte ich sehr auf Gestik und Mimik“, informiert Melanie Bertels und zieht dabei den Vergleich zu kleinen Kindern, die sich noch nicht so verbal äußern können.
Ritter-Route
Weiteres Puzzleteil: den Bergfried erleben
Es klang wie ein Märchen, als LWL-Archäologe Joris Coolen von einer brombeerüberfluteten Fläche sprach, die er und seine Kollegin Tamara Diekmann im Bereich der ehemaligen Burg Horstmar im März 2021 vor den dreitägigen Bodenradarmessungen vorgefunden haben. Darunter wurden Reste der ehemaligen Burganlage vermutet. Erst am Rechner offenbarte sich entgegen den Erwartungen der Experten, was sich in einer Tiefe von 40 beziehungsweise 200 Zentimetern sich unter anderem zeigte: die Reste eines mächtigen Turmes einer hochmittelalterlichen Burg, des Bergfriedes, von dem laut den Archäologen noch ordentlich Substanz da sei. Knapp 14 Meter im Durchmesser misst der Turm. Aufgrund der Mauerstärke von drei Metern vermutet Coolen, dass der Turm über 25 Meter hoch gewesen sein müsste. Der Bergfried war das höchste Gebäude der Burg und galt als Statussymbol. „Der Bergfried in Horstmar ist nicht der größte Westfalens, sondern einer der größten“, so Coolen. Auf jeden Fall wird er bei der Ritterroute einen besonderen Platz einnehmen. Die Radroute, die in diesem Jahr eröffnen werden soll, verbindet die Ortsteile Horstmar und Leer und erschließt die zahlreichen kulturhistorischen und naturräumlichen Sehenswürdigkeiten der „Stadt der Burgmannshöfe“ und Umgebung.
Auftakt Kulturrucksack 2022
Jonglage für Kinder und Jugendliche
"Ich kann jetzt mit einem Teller jonglieren", verkündet Even stolz und führt seine neuen Fähigkeiten vor. Gelernt hat der Zehnjährige die tollen Tricks im "Mitmachzirkus Lille Löwenzahn". Der Mitmachzirkus war die erste Veranstaltung im Rahmen des "Kulturrucksack 2022". Das Landesprogramm fördert kulturelle und künstlerische Angebote für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Seit Jahren nimmt auch die Stadt Horstmar daran teil, organisiert vom Stadtmarketingverein HORSTMARErleben und den örtlichen Jugendtreffs Vipz und JuLe. Während der Osterferien trafen sich neun Mädchen und Jungen in der Turnhalle der Grundschule in Leer, um ein wenig Zirkusluft zu schnuppern. Frank Ferdinand Kels, Gründer des Mitmachzirkus Lille Löwenzahn, brachte den Kindern die Kunst der Jonglage bei. Teller, Bälle oder Tücher in der Luft zu halten, erfordert motorisches Geschick und Übung, wie die Nachwuchsakrobaten schnell merkten. Doch unter Anleitung von Frank Ferdinand Kels schafften es alle Teilnehmer. Und genau darum geht es im Mitmachzirkus: "Ich möchte mit meinen Programmen alle Kinder erreichen, die motorisch schwachen und starken, die schüchternen und mutigen", so Kels. Der künstlerische Autodidakt, eigentlich von Beruf Tischler, sieht das kreative Potenzial in jedem Kind. Da kein Zirkus ohne Musik auskommt, hatte Kels das von ihm komponierte Lied "Telli-Teller" mitgebracht. Innerhalb kurzer Zeit beherrschten die Kinder Melodie und Verse. Mit Musik ging das Training flott voran und alle hatten ihren Spaß.
Lachen erlaubt
Kabarettist Thomas Philipzen begeistert das Publikum
Stehende Ovationen für Thomas Philipzen: Der Kabarettist aus Münster brachte über 180 Zuschauer zum Lachen. Mit seinem Solo-Programm „Best Of…“ trat der Künstler, der zum Kabarett-Trio STORNO gehört, am Freitag, 8. April, auf Einladung des Stadtmarketingvereins HORSTMARErleben e.V. im Vereinshaus der Schützenbruderschaft St. Katharina Horstmar auf. Wortgewandt und witzig griff er Themen aus Politik, Gesellschaft und dem Alltag auf. Ob es die Helikopter-Eltern waren, die besorgt jeden Schritt ihres Nachwuchses auf dem Spielplatz angsterfüllt verfolgen und laut rufen, dass sie das Berggeschirr vergessen haben, wenn der Nachwuchs die erste Stufe der Rutsche betritt. Oder Lehrer, die Eltern fragen, wann ihre Kinder Zeit haben, nachzusitzen. "Merkwürdige Welt!" Mit diesen Worten begrüßte Yvonne Reher, die Geschäftsführerin vom Stadtmarketingverein HORSTMARErleben, das Publikum zur ersten kulturellen Veranstaltung des Vereins seit 2020. Trotz Corona und des Krieges in der Ukraine sei es wichtig zu lachen. Denn das befreie und rege zu neuen Gedanken an. Und darauf ließ sich das Publikum gerne ein.
Aktuelle Termine
29 Mai 2022 Occhi-Ausstellung --------------------------------------------------- |
01 Jun 2022 Bruderschaft St. Katharina: Schützenfest --------------------------------------------------- |
02 Jun 2022 Bruderschaft St. Katharina: Schützenfest --------------------------------------------------- |
02 Jun 2022 14:00 - 19:00 Radausflug zu Stenings Scheune --------------------------------------------------- |
03 Jun 2022 Bruderschaft St. Katharina: Schützenfest --------------------------------------------------- |
Stadt und Region
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Zu Fuß unterwegs im Steinfurter Land
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